"Deathroad"- eine der gefährlichsten Straßen der Welt!
Ja, wir haben's überlebt! :)
Die Deathroad hier in Bolivien gilt als eine der gefährlichsten Straßen der Welt, ist aber auf der anderen Seite auch absolutes Touristenziel. Es gibt unglaublich viele Agenturen, die diese "Fahrradtour" anbieten.
Also haben auch wir uns gestern morgen um 6.15 Uhr aufgemacht und sind mit dem Bus nach La Cumbre gefahren. Das ist ein Ort auf 4700 Metern Höhe und von dort aus startet man mit dem Fahrrad.
Da oben ist es echt kalt und dort wächst absolut nichts. Die ersten zwei Stunden fährt man dann auf einer geteerten Straße, wo auch Verkehr herrscht. Das ist ganz angenehm, der zweite Teil dann jedoch, die eigentliche "Deathroad", ist dann doch gefährlicher und man muss sich echt konzentrieren.
Die Straße ist zwar breit genug, allerdings liegen überall Steine und Kies und man fährt direkt am Abgrund. Dort geht es wirklich Kilometerweit nach unten.
Aber die Landschaft ist wirklich atemberaubend. Und das tolle ist auch, dass je weiter man nach unten fährt, es immer wärmer wird. Überall Pflanzen und Vegetation und super warm (was mal eine tolle Abwechslung zu La Paz war ;) )
Nach ungefähr 4 1/2 Stunden sind wir dann alle heil unten auf 1200 Metern angekommen. Wir waren zwar alle kaputt aber auf der anderen Seite auch echt glücklich, denn es war echt ein Erlebnis.
Und bis auf zwei Stürze ist auch nichts Weiteres passiert.
Unten angekommen ging es dann direkt in ein Hotel und dort sofort in den Pool! :) Hat sich angefühlt wie Sommerurlaub. Danach gab es dann noch ein leckeres Buffet und dann ging es aber auch schon wieder zurück nach La Paz!
Es war wirklich ein Erlebnis und ein echt schöner Tag!
Hier einige Bilder:
Die Deathroad
Die Landschaft
Hannah, Jan und ich und Marcia und ich
Gruppenfoto
Danach: Kaputt aber glücklich!
Das Hotel
Ohje, da geht es ja noch weiter runter als ich aus deiner Geschichte entnehmen konnte, mit dem Auto bestimmt ganz toll ;D
AntwortenLöschenNeidisch!!!!
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