La Paz, La Paz, und nochmehr La Paz !!!

Voluntäre der Fundacion Arco Iris 2009/2010

Hey!

So, nachdem ich jetzt ja schon ganze acht Monate hier in La Paz lebe hab ich gedacht ich zeig euch mal ein bisschen wie es hier so aussieht:

La Paz bei Tag:
La Paz liegt ja genau in den Anden, deswegen sind natürlich viele Häuser am Hang gebaut. Je ärmer die Menschen, desto weiter oben wohnen sie. Generell ist La Paz eigentlich echt sauber (dafür, dass es eine Millionenmetropole ist). Natürlich gibt es auch Viertel, die nicht sooo sauber sind, klar...


La Paz!


Aussicht auf La Paz vom Muela del Diablo (Berg)






Plaza Murillo und das Regierunggebäude


Der Perez, Stadtmitte, direkt an der Kathedrale San Francisco


Die Aussicht aus meinem Fenster auf die Zona Sur, das Reicheviertel

La Paz bei Nacht:
Ich wurde schon öfters gefragt, welchen Teil von La Paz ich denn gerne mit nach Deutschland nehmen würde, wenn es möglich wäre. Mitnehmen würde ich genau diesen Teil : Die Lichter in La Paz bei Nacht, einfach atemberaubend!











Das Mädchenheim Ninas Obrajes, unser Zuhause, und mein Zimmer:


Unser Zuhause, die obersten Fenster im ganz rechten Gebäude mit Regenbogendach gehören uns (Die Organisation, in der ich arbeite heißt ja "Fundacion Arco Iris"- was übersetzt Regenbogen bedeutet, deswegen das Dach in Regenbogenfarben.


Tür und Schreibtisch


"Schminkecke"


Mein Bett


Fotos und Erinnerungen

Toll oder?!?! :)
Ich will hier nicht weg !!!!! :)

Salar de Uyuni - Größte Salzwüste der Welt

Hola!

So, fast zwei Wochen nach unserer Reise in die Salzwüste schaff ich's jetzt auch endlich mal einige Bilder hochzuladen.
Freitag abend ging's dann mit Ani, Marcia, Jessi und Janina (Marcia's Schwester) los. Die Busfahrt war ehrlich gesagt der Horror. Im Bus war absolut kein Platz an den Füßen und 3/4 der Strecke war keine Straße sondern nur Pampa und Wüste bzw. Schotterstraße. Auf halben Weg hatten wir dann auch noch ne Reifenpanne. Letztendlich sind wir samstag morgen dann aber doch gut in Uyuni angekommen und dann ging's nach einem Frühstück auch schon los mit der Tour. Wir fünf Mädels und ein weiterer Deutscher hatten einen eigenen Jeep mit Guide.
Dann ging's erst durch die Salzwüste und zu einem alten "Zugfriedhof". Die Salzwüste ist wirklich unbeschreiblich, rießig groß (man sagt, sie sei so groß wie die Schweiz), durch den Regen wirkte es fast wie ein Meer. Total schön. Zum Mittagessen gab's dann Lamafleisch ;) War eigentlich garnicht so schlecht.


Der "Zugfriedhof"




Ani, Jessi und ich


Die Salzwüste




Haufen aus Salz






Einige Bilder von uns und unser Mittagessen ;)

Weiter ging's dann zum ersten Hotel, das voll und ganz aus Salz gebaut war. Die Wände, die Betten, die Tische. War aber wirklich gemütlich.


Das Salzhotel


Kirche in einem Dorf


Sonnenaufgang

Am nächsten Tag ging's dann weiter richtung Chile an die Grenze. Ich hab wirklich bisher noch nie so eine schöne, unglaubliche und abwechslungsreiche Landschaft gesehen. Vulkane, Steine, dann Felsen, dann alles wieder grün, farbige Lagunen mit Flamingos und und und... Dann sind wir noch zu einer Insel in der Salzwüste gefahren, auf der wirklich nur Kakteen wachsen, die Teilweise auch schon hunderte von Jahre alt sind.


"Isla del Pescado"







Wir sind bis 4800 Meter hochgefahren und dort oben war wirklich garnichts! Außerdem sind wir wirklich 3 Tage lang durch's Nichts gefahren. Absolut garkeine Zivilisation, garnichts. Nur ab und zu die Jeeps von den anderen Touristen.


Einige Bilder der Landschaft






Vor einem Vulkan




Lagune






Rechts: auf 4800 Metern Höhe



War wirklich eine tolle Reise und Bolivien ist ein wirklich verdammt interessantes und schönes Land. Eigentlich müssten wir noch soo viel reisen, mal schauen ob wir das alles noch schaffen :)
Kann nämlich garnicht glauben, dass es wirklich nur noch vier Monate sind, bis ich wieder zurück in Deutschland bin!!!!

Trotdem, ganz viele liebe Grüße aus La Paz!
Eure Krisi